Monatsinformationen
Hier findest du jeden Monat einen kleinen geistlichen Impuls sowie die aktuellsten Informationen rund um unsere Gemeindearbeit.
2023
Liebe Gemeinde
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel […]. Diese Aussage finden wir im Philipperbrief 3:20. Das heisst nicht, dass wir unsere weltliche Staatsangehörigkeit verlieren, doch wer ein Kind Gottes geworden ist, der ist nun auch Teil von Gottes Reich. Sein Bürgerrecht und seine Heimat sind im Himmel. Und so bin ich, auch wenn ich in der Schweiz zuhause bin, doch immer auch irgendwie ein Fremdling, ein Gast.
In einem Text von Wilhelm Busch, den ich kürzlich gelesen habe, streicht er heraus, dass einige Menschen, wenn sie davon hören, dass unser Bürgerrecht im Himmel sei, folgende Schlussfolgerung für sich ziehen: Wieso sollten die Christen unserer Welt irgendetwas zu bieten haben? Sie selbst betonen ja, dass ihr Bürgerrecht im Himmel sei. Busch redet hier von einem Gedankenkurzschluss. Wer in einem anderen Land lebt, als Ausländer, als Gast, der ist automatisch ein Botschafter seiner Heimat. Wenn also ein Staatspräsident in einem fremden Land zu einer Gruppe von seinen Landsleuten redet, wird er den Versuch unternehmen, sie dafür zu begeistern, dass sie doch ein besonders tüchtiges, vorbildliches und sauberes Leben führen. Denn seine Landsleute verkörpern ihre Heimat in diesem fremden Land. Wenn wir hier in der Schweiz mit Menschen aus dem Ausland in Kontakt kommen, sei das auf der Arbeit, in der Nachbarschaft oder anderswo, dann prägen diese Begegnungen unsere Sicht auf ihre Herkunftsländer.
Das gleiche gilt auch für uns Christen. Es kann deshalb nicht einfach nur darum gehen, die richtige Lehre zu verkünden, oder die richtige Art der Verkündigung zu finden. Die Menschen um uns herum werden die Christenheit immer auch daran messen, wie wir unsere Leben gestalten. Wir repräsentieren unsere Heimat nicht nur mit Worten, sondern auch mit unseren Taten und mit unserem Auftreten. Denken wir nur an die aktuelle Berichterstattung rund um die katholische Kirche hier in der Schweiz. Das Fehlverhalten Einzelner prägt unser Bild der Kirche. Wenn du mit Menschen aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann werden diese Erfahrungen dein Bild von dieser Gruppe mitbestimmen.
Was bedeutet das für unser Leben? Sei dir bewusst, dass die Menschen in deinem Umfeld nicht nur auf deine Worte hören, sondern auch auf deine Taten schauen. Es geht nicht nur darum, was wir glauben, sondern immer auch darum, was wir tun. Deine Lebensführung färbt das Bild, das sich Menschen in deinem Umfeld von Christen machen. Denn bestimmt gibt es in deinem Umfeld viele Menschen, die kaum jemanden kennen, der regelmässig in die Kirche geht und für den das Christsein einen hohen Stellenwert hat. Hier wirst du automatisch zu einem Botschafter für die ganze Christenheit. Du bist ein Aushängeschild für diese Menschen. Doch das soll nicht dazu führen, dass wir mit aller Kraft versuchen die Fassade unseres Lebens sauber zu halten. Denn ich bin davon überzeugt, dass wir gerade auch da Botschafter sind, wo deutlich wird, wie wir mit unseren eigenen Fehlern und Schwächen, aber auch mit denen von unseren Mitmenschen, umgehen. Wie willst du das Reich deines Himmlischen Vaters repräsentieren?
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Gemeindeferienwoche, 06.-13. Oktober 2023
Dieses Jahr findet die Gemeindeferienwoche zum ersten Mal von Freitag bis Freitag statt. Gegen einhundert Personen aus unserer Gemeinde werden die Woche gemeinsam im Schwarzwald verbringen. Wir freuen uns auf eine gute Zeit im Freizeit- und Schulungszentrum Dobel. Aufgrund der Ferienwoche wird am 08.10. kein Gottesdienst am Wiedenweg stattfinden. Vielen Dank allen, die mit uns für eine gesegnete Woche beten!
2. Heilungsseminar am 21. Oktober 2023, 10 -12 Uhr
Unter der Überschrift Spannungsfeld Heilungsgebet seid ihr alle ganz herzlich zu einem gemeinsamen Morgen mit Gastreferent Matthias Täubert eingeladen. Möchtest du gerne mehr über das Heilungsgebet lernen? Hast du Fragen rund ums Thema Heilung? Dann nimm dir die zwei Stunden Zeit um diesen Fragen etwas auf die Spur zu kommen.
3. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
Als die zweiundsiebzig Jünger, die Jesus ausgesandt hatte, voller Freude zurückkehrten, berichten sie ihm folgendes: 17 »Herr«, sagten sie, »sogar die Dämonen müssen uns gehorchen, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!« Und Jesus gab ihnen zur Antwort: 19 »Es ist wahr, ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden, und nichts wird euch schaden können. 20 Doch nicht darüber sollt ihr euch freuen, dass euch die Geister gehorchen. Freut euch vielmehr, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.« (aus Lk 10).
Was steckt hinter dieser Antwort von Jesus? Macht kann den Menschen aufzehren. Unterwegs in Jesu Namen erfahren die Jünger plötzlich eine Macht, die sie zuvor so nicht gekannt hatten. Und es scheint fast so, als könnten sie in Jesu Namen über diese Macht verfügen. Als die Freude über diese Erfahrung bei manchen etwas zu gross scheint, sorgt Jesus für klare Verhältnisse. Er macht mit seinen Worten deutlich, von welcher Freude seine Jünger erfüllt sein sollen, und zwar von der Freude darüber, dass ihre Namen im Buch des Lebens stehen. Jesus liegt viel daran, dass seine Jünger dies verstehen. So lesen wir zum Schluss des Abschnitts: 23 Dann wandte sich Jesus wieder zu den Jüngern, nahm sie beiseite und sagte: »Glücklich zu preisen sind die, die das sehen, was ihr seht! 24 Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige hätten gern gesehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; sie hätten gern gehört, was ihr hört, und haben es nicht gehört.« Die Jünger haben zu dem Zeitpunkt wohl noch nicht so richtig fassen können, wovon Jesus an der Stelle redete. Doch wie sie es selbst später formulierten und wie wir heute wissen dürfen: Ist mit dem Kommen von Jesus auch das Reich Gottes gekommen und damit verbunden die Hoffnung auf wahre Rettung. Sich darüber zu freuen, dass unsere Namen im Himmel aufgeschrieben sind, heisst nichts anderes, als sich über das Heil zu freuen, das uns in Jesu Namen geschenkt wird. Die Heilsgewissheit, mit all ihren Facetten, ist etwas Einzigartiges und die Freude darüber, so glaube ich, eine oft unterschätzte Kraft!
Freude ist in der Bibel ein wichtiges Thema und wird an verschiedenster Stelle in den Vordergrund gerückt. So heisst es im ersten Petrusbrief: 8 Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch schon jetzt eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt; 9 denn ihr wisst, dass ihr das Ziel eures Glaubens erreichen werdet – eure endgültige Rettung.
Kennst du diese überwältigende Freude, die es vermag die künftige Herrlichkeit widerzuspiegeln? Lass es dir gesagt sein, sie ist ansteckend! Und so lasst uns gemeinsam dafür beten, dass uns der Heilige Geist mit dieser überwältigenden Freude beschenkt und ausfüllt und dass wir zu einem Leuchtturm werden, der sein Umfeld mit dieser Freude erhellt.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Leitertreffen am 06. September 2023
Unser spätsommerliches Leitertreffen steht vor der Tür. Wir werden gemeinsam am Wiedenweg essen und euch, wie üblich, noch die eine oder andere Info weitergeben. Die Einladung für das diesjährige Leitertreffen-Essen wird in einer separaten Mail an alle Hauptverantwortlichen verschickt werden.
2. Dankesfeier am 24. September mit Erntedanktisch
Auch dieses Jahr laden wir euch wieder herzlich zur Dankesfeier ein! Wir werden sie dieses Jahr in Form eines Anbetungsgottesdienstes feiern und dabei das Mikrofon für eure Erlebnisse zum Thema freigeben. Dazu freuen wir uns über eure Natural-Gaben (Gemüse, Konfitüre, Karten, etc.) für den Erntedanktisch, die nach dem Gottesdienst gegen eine Spende mitgenommen werden dürfen. Der Erlös aus dem «Verkauf» dieser Gaben ist dieses Jahr für «Viva Esprit» bestimmt. Weitere Informationen zu «Viva Esprit», vormals Reformationsopfer, findest du in der Spezialausgabe des Viva Kirche Schweiz Infos oder online unter: https://vivakirche.ch/esprit
Liebe Gemeinde
Gott befreite das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten und zwar mit einem klaren Ziel. Wenn wir uns anschauen, mit welcher Botschaft Mose und Aaron vor den Pharao getreten sind, dann bekommen wir einen Eindruck davon, wo Gottes Absichten liegen mit Blick auf die Israeliten:
1 Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zum Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir in der Wüste ein Fest feiern! Ex 5:1
Gott will das Volk aus der Unterdrückung befreien, damit sie wieder ihm, ihrem wahren Herrn dienen können. Nachdem Mose und Aaron ihre Bitte vor den Pharao gebracht hatten, wird deutlich, dass dieser zwischen dem Volk und ihrem Gott stehen wird. Er verweigert ihnen diese Auszeit und so bleibt es den Israeliten verwehrt ihrem Gott ein Fest zu feiern. Nicht nur das, denn, nach dem Vorsprechen von Mose und Aaron, lässt der Pharao die Israeliten mit noch grösserer Härte zur Sklavenarbeit zwingen. Und was passierte dann? Kurz und knapp: Gott setzt seinen göttlichen Willen gegen den königlichen Willen des Pharaos durch und so gelingt dem Volk auf wundersame Art und Weise die Flucht aus der Knechtschaft in die Wüste.
Und jetzt? Die Wüste, am Fusse des Sinai, ist nicht besonders gross und doch braucht es einen regelrechten Generationenwechsel, bis das Volk schliesslich doch noch im verheissenen Land sesshaft wird. Gott befreite das Volk aus der Knechtschaft in Ägypten und so waren sie frei ihm zu dienen und ihn zu preisen. Doch wie die Geschichte der Israeliten während der Zeit der Wüstenwanderung zeigt, gestaltet sich dies oft gar nicht so einfach. Durch Jesus Christus sind auch wir Befreite. Wir wurden zwar nicht aus der Sklaverei in der Fremde befreit, doch auch wir wurden freigesetzt. Wer sein Vertrauen auf Jesus als seinen Herrn und Erlöser setzt, der ist befreit von der Macht der Sünde. Was bedeutet das für uns? Paulus schreibt in seinem Brief an die Römer:
19 Ich will eigentlich Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. Rom 7:19
Wir irren zwar nicht in der Wüste umher, doch auch uns fällt es oft schwer, uns von Gott führen zu lassen. Und dies, obwohl wir doch gerade seine Führung so sehr nötig hätten. Denn Gott hat uns nicht befreit, damit wir tun und lassen was uns gerade beliebt. Eine solche Freiheit würde uns überfordern und nur dazu führen, dass wir uns und unsere Nächsten verletzen, in dem wir ein Stück weit planlos durchs Leben irren. Ich glaube, wir können an der Stelle etwas lernen mit Blick auf die Israeliten in der Wüste: Mose hatte einen ziemlich direkten Draht zu Gott und auch wenn er nicht fehlerlos unterwegs war und es auch ihm nicht immer gelang Gottes Willen zu tun und sich seiner Führung unterzuordnen, so hat ihm seine Beziehung zu Gott doch sehr dabei geholfen, ein möglichst Gott gefälliges Leben zu führen. Jesus möchte durch den Heiligen Geist in uns Wohnung nehmen und auch uns genau dabei helfen. Durch unsere Beziehung zu Gott und das Lesen in seinem Wort werden wir von ihm geprägt und es wird auch uns besser und besser gelingen, uns von ihm führen zu lassen und ein ihm gefälliges Leben zu führen. Nicht immer, nicht in jedem Bereich, aber besser. Lasst uns also unsere Beziehung zu Gott nicht vernachlässigen, denn sonst laufen auch wir Gefahr umherzuirren, wie die Israeliten in der Wüste.
Wenn du also Gott fragst, was es anzupacken gilt in deinem Leben, was denkst du gibt er dir zur Antwort? Kennst du seine Antwort bereits? Wenn nicht, möchte ich dich ermutigen: «Finde es heraus!».
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Gottesdienste während den Sommerferien
Wie ihr dem Monatskalender entnehmen könnt, steht die Gottesdienstplanung für die Schulferienzeit im Sommer. Ab August finden wieder alle Gottesdienste wie gewohnt statt. Bitte beachtet, dass im Juli an zwei Sonntagen der Gottesdienst ausfallen wird und wir wie üblich einen Gottesdienst beim CBB feiern werden:
So. 02.07. Gottesdienst mit Abendmahl (Predigt: Tobias Kolb)
So. 09.07. kein Gottesdienst
So. 16.07. Gottesdienst mit CBB am Wiedenweg (Predigt: Martin Schneider)
So. 23.07. Gottesdienst beim CBB an der Römerstrasse 75 (Predigt: Joel Beyeler)
So. 30.07. kein Gottesdienst
2. Ferienvertretungen
In den kommenden sechs Wochen ist nicht durchgehend ein Pastor anwesend und erreichbar. Trotzdem steht während dieser Zeit immer jemand für pastorale und organisatorische Anliegen zur Verfügung. Zwei Personen aus der Gemeindeleitung bilden für euch die erste Anlaufstelle, können aber für pastorale Anliegen auf pensionierte Personen im Hintergrund zurückgreifen. Aktuelle Kontaktdaten von Judith und Philippe sind auf ChurchTools zu finden und werden jeweils aktuell auf dem Telefonbeantworter im Büro am Wiedenweg hinterlegt sein (Tel. 061 711 17 16). Die Aufteilung ist wie folgt:
Woche 1 (1.-8. Juli): Tobias Kolb
Woche 2 (8.-15. Juli): Judith Schediwy
Woche 3 (15.-22. Juli): Joel Beyeler
Woche 4 (22.-29. Juli): Joel Beyeler und Tobias Kolb
Woche 5 (29. Juli – 5. Aug.): Philippe Hutmacher
Woche 6 (5.-12. Aug.): Joel Beyeler und Tobias Kolb
3. Schulsegnung + Jungschi-Gottesdienst (SoLa-Rückblick)
Im August werden wir zwei Gottesdienste feiern, bei denen unsere Jungmannschaft in besonderer Weise «im Rampenlicht» stehen wird. Am 13.08. werden wir im Rahmen des Gottesdienstes, wie üblich, einen Segnungsteil speziell für unsere Kinder, Teens, Jugendliche und jungen Erwachsenen einplanen. Es ist uns wichtig, dass wir nach den Schulferien und der damit verbundenen Sommerpause unsere Jungen bewusst unter den Segen Gottes und unter seine schützende Hand stellen.
Eine Woche später am 20.08. folgt dann ein Familien-Gottesdienst, bei dem wir, gemeinsam mit euch allen, auf das Sommerlager zurückschauen wollen. Das Lager steht dieses Jahr ganz im Fokus der «Nehemia-Geschichte» und da werden wir bestimmt auch im Gottesdienst etwas zu erzählen haben.
4. Ferienwoche 55+ im Juni 2024
In einem Jahr wird neben der Gemeindeferienwoche im Herbst eine Ferienwoche speziell für die Generation 55+ stattfinden. Gemeinsam mit der Chrischona Muttenz werden wir mit dem Reisecar ins Tirol fahren und dort vom 16.-22.6.2024 gemeinsam Ferien machen, in der Jesus-Nachfolge wachsen, die Natur erleben und die Gemeinschaft untereinander geniessen. Mit dem tollen Wellness-Hotel, der faszinierenden Bergwelt in der Nähe, dem Car, der uns auch unter der Woche für Ausflüge zur Verfügung steht und den geistlichen Impulsen ist die Woche für alle der Generation 55+ geeignet, ganz egal ob du es deinen Kräften gemäss eher gemütlich angehen lässt oder den dritten Lebensabschnitt noch aktiv anpacken und gestalten willst. Ich freue mich, wenn du mit dabei bist!
Begleitet wird die Ferienwoche von Markus Mosimann (Carchauffeur und Pastor in Neftenbach), Vreny und Thomas Altwegg (Pastoren in Muttenz) und mir (Joel). Weitere Informationen zur Ferienwoche und das Anmeldeformular findest du unter: https://www.surprise-reisen.ch/de/tour/ferienwoche-55plus-muttenz-reinach
Liebe Gemeinde
Nach fast drei Jahren ist es wieder soweit. Am 18. Juni 2023 feiern wir ein weiteres Mal Timeout-Abschlussgottesdienst. Wir werden uns gemeinsam mit der Frage beschäftigen: Wie tickt Gott? Dies ist nämlich die Überschrift, die unsere fünf Timeoutler dem Gottesdienst gegeben haben. Leonie Wälchli, Nora Egger, Rahel Wenk, Micha Glaser und Samuel Juzl freuen sich darauf, ihren Abschluss gemeinsam mit euch zu feiern. Gerne werden wir im Gottesdienst gemeinsam für sie beten und sie segnen. Wir wünschen allen bereits jetzt einen schönen Tag und ein tolles Fest!
Monatsinformationen:
1. Ein grosses Dankeschön für euren Einsatz! (Putz-Aktion 12. – 22. April 2023)
Während zwei Wochen im April wurden unsere Räumlichkeit fleissig geputzt und wo nötig wieder auf Vordermann gebracht. Wir danken allen recht herzlich, die sich während der Putz-Aktion genauso aber auch unter dem Jahr der Reinigung unserer Räumlichkeiten verpflichtet haben. Vielen Dank für euer Engagement und euren Einsatz!
2. Timeout-Abschluss (Apéro)
Wie eben gelesen rückt der Timeout-Abschluss näher. Im Nachgang zum Gottesdienst ist ein Apéro geplant und wir wären an der Stelle noch froh um ein bisschen Unterstützung. Wenn du also gerne etwas zu diesem Apéro betragen möchtest, dann melde dich bitte direkt bei Ruedi Glaser. Er wird wissen, wo noch Hilfe erwünscht ist und was noch benötigt wird.
3. Bibliothek (im grossen Saal)
Wer in Zukunft etwas aus der Bibliothek am Wiedenweg ausleihen möchte, der braucht sich nicht mehr einzuschreiben. Es gibt auch keine Ausleihefrist. Bitte helft mit, dass das, was ausgeliehen wurde und nicht mehr gebraucht wird, trotzdem den Weg zurück in die Regale findet, auf das noch weitere davon profitieren können.
4. Gottesdienste während den Sommerferien
Wie ihr dem Monatskalender entnehmen könnt, steht die Gottesdienstplanung für die Schulferienzeit im Sommer. Bitte beachtet, dass an zwei Sonntagen der Gottesdienst ausfallen wird und wir wie üblich einen Gottesdienst beim CBB feiern werden:
So. 02.07. Gottesdienst mit Abendmahl (Predigt: Tobias Kolb)
So. 09.07. kein Gottesdienst
So. 16.07. Gottesdienst mit CBB am Wiedenweg (Predigt: Martin Schneider)
So. 23.07. Gottesdienst beim CBB an der Römerstrasse 75 (Predigt: Joel Beyeler)
So. 30.07. kein Gottesdienst
Liebe Gemeinde
Es hat sich so ergeben, dass für den Monat Mai keine Informationen zusammengekommen sind. Es gibt aktuell nichts Wichtiges zu berichten und so habe ich für diesen Monat auch kein Editorial geschrieben.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
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Liebe Gemeinde
Während der diesjährigen Teamreise mit der amzi besuchten wir, wie üblich, viele unserer Partner in Israel und im Palästinensischen Autonomiegebiet. Sie erzählten uns von ihren Projekten und davon wie Gott in ihrer Arbeit und in ihrem Umfeld am Wirken ist. Eine Sache ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben:
Während unserem Besuch bei der Bibelgesellschaft in Jerusalem haben sie uns davon erzählt, was für neue Produkte sie gerade am Lancieren sind. Neben verschiedenen kleinen Büchlein zum Verteilen auf der Strasse und zahlreichen Materialien für die Kinder und Jugendarbeit haben sie ein ganz besonderes Projekt in die Wege geleitet. Sie sind dabei, das Alte Testament aus dem Alt-Hebräischen ins moderne Hebräisch (Ivrit) zu übersetzten. Diese Herkulesaufgabe soll den Menschen in Israel, aber auch in anderen Teilen der Welt, dabei helfen, die Bibel in Zukunft in ihrer Herzenssprache lesen zu können. Denn es gibt nicht wenige Israelis, die mit dem Hebräischen des Tenachs, der Hebräischen Bibel, durchaus zu kämpfen haben. Was auf uns vielleicht ziemlich unspektakulär wirkt, hat in Teilen der Israelischen Bevölkerung für grossen Unmut gesorgt. So sehr, dass die Bibelgesellschaft und ihre Mitarbeiter mit verschiedensten Drohungen, bis hin zur Morddrohung, konfrontiert wurden. Denn gerade in den Augen konservativer Juden ist diese Übersetzung ein riesiges Verbrechen. Die Bibelgesellschaft hat verschiedene bereits übersetzte Worte, vor allem aus den Mosebüchern, auf Social Media veröffentlicht und wo passend auch eine Brücke hin ins Neue Testament und auf Jesus geschlagen. Das Echo war gross und viele Menschen wurden durch die Bibelworte in ihren Herzen berührt! […] genau so soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe! Jesaja 55:11
Gott ist am Wirken und er tut dies, jeden Tag und überall auf dem Globus, in besonderer Weise durch sein Wort. Denn es gefiel Gott sich darin zu offenbaren und er wird bis heute jeden Tag in Bibelworten gefunden, besser verstanden und kennengelernt. Doch wenn Menschen in unserem Umfeld zum Glauben an Jesus finden, wenn sie Gott erkennen und mehr und mehr über Gottes Gnade und seine Liebe lernen, dann bewirkt dies immer auch Widerstand. Und gerade wo Widerstand aufkommt, da ist das Gebet von zentraler Bedeutung! Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4:2
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Putz-Aktion 12. – 22. April 2023
Alle Jahre wieder… Es braucht auch dieses Jahr fleissige Hände für den Frühlingsputz. Die von uns beauftrage Reinigungsfirma hat schon einiges an Arbeit geleistet, doch es gibt Reinigungsarbeiten, für die wir eure Hilfe brauchen. Trage dich bitte für deinen Putzeinsatz auf der ausgehängten Liste am Wiedenweg ein, das hilft uns beim Koordinieren der diesjährigen Putz-Aktion. Bei Fragen dürft ihr euch an Judith Schediwy wenden:
schediwy@gmx.ch
2. Erneuerungswahlen AR/GL
Im Herbst 2023 stehen wieder die Gesamterneuerungswahlen unseres Ältestenrates und der Gemeindeleitung an. Ausführliche Informationen dazu erhaltet ihr in einem separaten Schreiben. Wir bitten euch diesen Prozess im Gebet zu begleiten. Betet mit uns, dass geeignete Nachfolger für die freiwerdenden Plätze gefunden werden können und dass wir auch in Zukunft die verschiedenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf viele Schultern verteilen können.
3. 4D-Abschlussgottesdienst am 30 April 2023
Viele Jahre lang wurden mehrere Gottesdienste im Jahr vom 4D-Team vorbereitet, die sogenannten 4D-Gottesdienste. Aus verschiedenen Gründen löst sich dieses Team nun auf und es kommt zu einem Abschlussgottesdienst Ende April. Bestimmt werden sie da noch etwas mehr dazu sagen. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen!
Liebe Gemeinde
Hast du gewusst, dass die Fasnacht ziemlich eng verknüpft ist mit dem Kirchenjahr? Wir sind ja aktuell in unseren Gottesdiensten dem Kirchjahr etwas auf der Spur und so wollen wir aus aktuellem Anlass auch an der Stelle noch etwas genauer hinschauen. Denn wie bestimmt viele von euch wissen, steht die Fasnacht (zumindest in ihren Ursprüngen) in direktem Bezug zur Fastenzeit und damit haben wir auch schon unseren Bezug zum Kirchenjahr.
Da während der Fastenzeit, als geistlicher Vorbereitung auf Ostern, auf einiges verzichtet werden musste und man verschiedenste Lebensmittel gar nicht so lange hätte lagern können, dass sie auch nach der Fastenzeit noch unbedenklich hätten konsumiert werden können, hat man noch einmal richtig gefeiert und zwar eben an der Fasnacht. Die Fasnacht kommt regional in unterschiedlichsten Ausprägungen daher, denn nicht selten hat sich das Feiern vor dem Fasten mit bereits vorhandenem Brauchtum vermischt, so zum Beispiel mit Bräuchen rund ums Austreiben des Winters. Da wir etwas spät dran sind mit den Monatsinfos ist auch die Basler Fasnacht bereits zu Ende und da diese zeitlich sowieso schon etwas aus dem Rahmen fällt, ist die Fastenzeit schon bald zwei Wochen alt. Bei uns in der Gemeinde ist es nicht üblich, dass wir alle gemeinsam diese 40 Tage des Fastens begehen und in unserem gemeinschaftlichen Miteinander thematisieren. Wo die katholische Kirche bis heute von eben dieser Fastenzeit redet, da sprechen wir entlang der reformierten Tradition sowieso eher von der Passionszeit und auch die Fasnacht hat in evangelikalen Kreisen tendenziell wohl eher einen schlechten Ruf. Was also machen wir uns aus der Fastenzeit?
Über die Jahre haben sich verschiedenste Traditionen und Bräuche rund um die Fastenzeit etabliert und gerade in der jüngeren Vergangenheit hat die Fastenzeit auch in reformierten Kreisen an Popularität zugenommen. Mit Blick in die Bibel erinnert uns die Zahl 40 an die Zeit von Jesu Versuchung in der Wüste und gleichzeitig auch an die 40-jährige Wüstenwanderung des Volkes Israel. Wir möchten euch ermutigen darüber nachzudenken, inwiefern diese Fastenzeit auch für dich inspirierend sein könnte. Vielleicht indem du bewusst auf «etwas» verzichtest. Das du dir also zum Beispiel vornimmst, bis Ostern auf Schokolade zu verzichten, oder auf Alkohol, oder auf gewisse Apps auf deinem Smartphone, usw. Weitere Inspiration und Vorschläge zum Thema Fasten findest du unter: www.timeoutschweiz.ch. Vielleicht willst du aber auch mehr einen Fokus aufs Gebet legen. Unter www.fastengebet.ch findest du hierzu wertvolle Impulse.
Für uns ist der Gedanke, sich auf ein hohes kirchliches Fest wie Ostern vorzubereiten, sich darauf einzustimmen, ziemlich fremd. Doch das heisst nicht, dass wir nichts aus dieser Tradition lernen könnten! Denn schlussendlich geht es ja beim Fasten darum, sich auf Jesus zu fokussieren, ihn, gerade auch im Alltag, nicht aus den Augen zu verlieren und da kann bewusster Verzicht manchmal «Wunder» wirken.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Gottesdienst mit anschliessender Gemeindeversammlung am 26. März 2023
Nähere Infos für die nächste GV im Anschluss an den Gottesdienst erhaltet ihr in einem separaten Schreiben. Wir bitten euch den Termin in der Agenda vorzumerken. Wie üblich werden wir im Anschluss noch gemeinsam zu Mittag essen und das Miteinander geniessen. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen!
2. Leitertreffen 08. März 2023, 20.00 Uhr
Wir nehmen uns auch beim diesjährigen Leitertreffen im Frühjahr wieder Zeit, um hinzuschauen, wo Gott am Wirken ist in unserer Gemeinde und wir tauschen uns darüber aus, wo wir als Gruppen gerade unterwegs sind und wohin wir uns bewegen. Zum Abschluss werden wir in einer Gebetszeit all das Besprochene vor Gott bringen. Betet mit uns mit für ein gutes Leitertreffen, aber auch für die vielen Dienst-, und Kleingruppen in unserer Gemeinde.
3. Parkplätze im Hinterhof
Wie vielleicht dem einen oder anderen bereits aufgefallen ist, gibt es im Hinterhof nun bei drei Parkplätzen jeweils ein Schild mit einer Kontrollschildnummer darauf abgedruckt. Diese Parkplätze sind vermietet und wir bitten euch deshalb diese Stellplätze unter der Woche und am Samstag nicht zu benutzen. Am Sonntagmorgen stehen alle Parkplätze der Gemeinde zur Verfügung und ihr dürft ungeniert auch auf den reservierten Stellplätzen parkieren.
4. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
Es ist bereits schon wieder zwei Jahre her, seitdem wir in unser Bibelleseprojekt gestartet sind und uns gemeinsam aufmachten die Bibel zu lesen und durch das Lesen, aber auch unterstützt durch die Predigten, Gottes Geschichte mit den Menschen etwas besser verstehen zu lernen. Denn es gibt ja durchaus einen Roten Faden der sich durch die Bibel hindurchzieht und denn es zu entdecken gilt.
Vor zwei Wochen, während meinen Weiterbildungstagen auf St. Chrischona, fiel der Nebensatz: «Mit der Zeit lesen wir nur noch das in der Bibel, was uns gefällt.» Da ist mir sofort unser Bibelleseprojekt in den Sinn gekommen und ich habe mir überlegt, wo stehe ich mit meinem persönlichen Bibellesen und trifft diese Aussage auch auf mich zu?
Aktuell lese ich die Bibel nicht mit besonders viel System. Hauptsächlich, folge ich wieder einmal den Texten aus meinem Andachtsbuch von Freiheit in Christus. Da ist zwar normalerweise nur ein Vers hervorgehoben, doch ich lese dann oft gleich den dazu passenden Abschnitt oder das ganze Kapitel. Naja, und hier wurde jetzt schon hin und wieder ein Vers ausgewählt, der wohl etwas unbekannter ist, aber im Grossen und Ganzen beschäftige ich mich schon auch viel mit denselben Texten und Erzählungen aus der Bibel, die ich bereits gut kenne. Wir alle haben unsere Lieblingsverse und ich wage es mal zu behaupten, dass das Neue Testament wesentlich häufiger gelesen wird, als das Alte Testament. Ja, und so ist die Frage wohl schon gerechtfertigt: «Wie kann es gelingen, dass wir die Bibel nicht zu selektiv lesen, sondern uns auch mit den Texten auseinandersetzen, die uns auf den ersten Blick etwas schwierig erscheinen und unser Bild von Gott und unseren Glauben herausfordern?» Während dem Bibelleseprojekt bin ich durchaus über solche Texte gestolpert. Klar, es gibt Verse, die hat einem Gott irgendwie besonders ans Herz gelegt. Texte, mit denen wir etwas erlebt haben und gerade diese Texte und auch all die verschiedenen Zusagen, die mir immer wieder Kraft und Zuversicht geben, die sollen nicht im Alltag fehlen. Doch es kann einem eben auch gut tun, ab und zu, einfach einmal drei, vier Kapitel am Stück zu lesen und sich anschliessend noch etwas mit den Versen zu beschäftigen, die einem gerade eben ins Auge gesprungen sind. Es zuzulassen, dass mein Gottesbild und mein Verständnis vom Glauben immer wieder, gerade auch durch das Lesen der Bibel herausgefordert werden, halte ich für äusserst wichtig.
In diesem Sinne, will ich es nicht versäumen in der Bibel auch die Texte zu lesen, die mich herausfordern und die mir eher fremd sind. Ja, und ich hoffe, dass wenn ihr nun meine Gedanken hierzu gelesen habt, auch ihr euch an das Bibelleseprojekt zurückerinnert und euch fragt: «Wie steht es um mein persönliches Bibellesen Anfang 2023?».
Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuss und ein Licht auf meinem Weg. Psalm 119:105
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Gebet für die AR/GL-Retraite vom 11. Februar 2023
Im Februar treffen sich die Mitglieder aus dem Ältestenrat und der Gemeindeleitung wieder zur jährlichen Retraite. Dies ist jeweils ein wichtiger Tag im Blick auf die Gesamtleitungen unserer Gemeinde und deshalb bitten wir euch, dass ihr uns im Gebet unterstützt. Vielen Dank für euer Mittragen!
2. Viva Kirche Konferenz 10.-11. März 2023
Auf dem Chrischona Berg findet dieses Jahr die erste Konferenz der Viva Kirche Schweiz statt. Unter der Überschrift Heiligkeit wird es Vieles zu hören und zu entdecken geben. Johannes Hartl, Theologe und Gründer des Gebetshauses in Augsburg, wird der Hauptreferent der Konferenz sein. Wer gerne gemeinsam mit Joel und Tobias vor Ort dabei sein möchte, der kann sich unter folgendem Link für die Konferenz anmelden: www.vivakirche-konferenz.ch
3. Wir leben Kirche - Generationenübergreifend
Marlies Neeser wird sich im Namen des Diakonieteams um die Organisation einer generationenübergreifenden Aktion kümmern. Hierzu liegen neben den Fächli am Wiedenweg zwei verschiedene Listen aus. Die eine ist überschrieben mit “ich koche gerne“ die andere mit “ich möchte eingeladen werden“. Wer mitmachen will, der ist herzlich eingeladen sich in eine oder beide Listen, die neben den Fächli aufliegen, einzutragen. Sinn der Sache ist es, dass sich durch die daraus resultierenden Treffen Gemeindeglieder auf eine ungezwungene Art und Weise besser kennen lernen und Beziehungen über die Generation hinweg neu geknüpft oder vertieft werden. Marlies wird die Aktion koordinieren und sich bei denen melden, die sich eingetragen haben.
4. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
Im letzten Monat haben wir darüber berichtet, dass wir im 2023 dem Kirchenjahr eine etwas grössere Bedeutung zukommen lassen wollen und aus diesem Grund wird auch die erste Predigt im neuen Jahr für einmal nicht zur Jahreslosung sein. Und doch wollen wir euch natürlich die Jahreslosung für 2023 nicht vorenthalten: Du bist ein Gott der mich sieht. Genesis 16:13
Abram und Sarai haben von Gott eine grosse Verheissung erhalten: Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum grossen Volk machen und will dich segnen und dir einen grossen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Gen 12:1+2 Gott fordert Abram auf, seine Verwandtschaft zu verlassen und in ein Land zu ziehen, das Er ihm zeigen würde. Doch das ist noch nicht alles. Im gleichen Atemzug erhält Abram von Gott die Verheissung, dass er ihn zu einem grossen Volk machen werde. Für Abram und Sarai wird diese Verheissung allerdings zu einer grossen Herausforderung, denn über Sarais Leben stand, wie in Stein gemeisselt, der Satz: Aber Sarai war unfruchtbar und hatte kein Kind. Gen 11:30 Gibt es auch in unseren Leben Dinge, die wie ein ehernes Gesetz dastehen und uns einen Stempel aufdrücken? Aus welcher Ecke kommst du manchmal nicht heraus?
Die Verheissung Gottes lässt lange auf sich warten. Sarai wird nicht schwanger und so nehmen Abram und seine Frau die Sache schliesslich in die eigene Hand. Sarai schlägt vor, dass Abram doch mit ihrer Leibmagd Hagar ein Kind zeugen solle. Abram willigt ein und Hagar wird schwanger. Doch sobald das Kind im Leibe Hagars heranwächst, wird die Stimmung im Hause Abram immer schlechter. Dies führt dazu, dass die Situation für Hagar untragbar wird und sie sich dazu entschliesst davonzulaufen. Auf ihrer Flucht hat sie dann, völlig unerwartet, eine Begegnung mit dem Engel des HERRN. Ja, und da wird ihr nun, in diesem Moment der Verzweiflung, eines bewusst: Du bist ein Gott der mich sieht. Und Gott sieht sie nicht nur, er hat sie auch gehört. Er kennt ihre Geschichte. Er weiss, weshalb es zu dieser verzweifelten Flucht gekommen ist und spricht zu ihr in diese Situation hinein: Du wirst einen Sohn gebären und dem sollst du den Namen Ismael geben, weil der HERR dein Jammern erhört hat. Hagar, eine Sklavin, eine Heidin, wird an der Stelle zur ersten Frau, die Gott einen Namen gibt, der sein Wesen zum Ausdruck bringt.
Die Heilsgeschichte Gottes lässt sich nicht aufhalten. Das zeigt auch die Erzählung rund um Abram, Sarai und Hagar ganz eindrücklich. Er kommt zum Ziel. Doch Hager hat in dem Moment etwas anderes gelernt: Entscheidend sind nicht Herkunft, Geschlecht oder der soziale Stand. Gott sieht (und liebt) alle Menschen. Die Heilsgeschichte hat in Jesu Sieg ihren Höhepunkt gefunden und er will uns an diesem Sieg Anteil geben. Und auch an der Stelle gilt, was Hagar in ihrer Verzweiflung über Gottes Wesen gelernt hat: Herkunft, Geschlecht und sozialer Stand spielen keine Rolle, denn entscheidend ist allein unser Glaube!
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Kein Gottesdienst am 1. Januar
Wir möchten euch nochmals darauf aufmerksam machen, dass am 1. Januar (Neujahrstag) kein gemeinsamer Gottesdienst am Wiedenweg stattfinden wird. Bestimmt wird es an dem Sonntag verschiedenste Predigten zur Jahreslosung 2023 geben. Wer also mehr dazu hören möchte, der sei ermutigt, nimm dir die Zeit, und höre dir im Internet, TV, etc. eine Predigt zum Thema an.
2. Bible Study: Armor of God
Ab Montag, 9. Januar 2023, findet an sieben Montagabenden jeweils eine Kurseinheit zur geistlichen Waffenrüstung aus Epheser 6 statt. Es geht darin um unsere alltäglichen Kämpfe, mit denen uns der Feind Gottes davon abhalten will, Gott zu folgen und ihm zu dienen. Und es geht um die Waffen, die Gott uns zur Verfügung stellt, mit denen wir diese Kämpfe siegreich gestalten können. Der Kurs umfasst sieben Einheiten mit Videoschulungen und ein Begleitbuch, das zur eigenständigen Weiterarbeit am Thema unter der Woche einlädt.
Die Videosequenzen und das Begleitbuch sind auf Englisch, aber die modernen Übersetzungshilfen und Personen mit guten Englischkenntnissen werden den Kurs auch für Personen zugänglich machen, die nicht gut Englisch können. Kathrin Larsen wird diesen Kurs leiten und es sind alle herzlich dazu eingeladen! Weitere Informationen zum Kurs folgen im Lauf des Dezembers.
3. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
2022
Liebe Gemeinde
2. Sonntag nach Epiphanias, 3. Sonntag nach Trinitatis, wenn euch solche Überschriften bekannt vorkommen, dann bestimmt deshalb, weil ihr regelmässig die Tageslosung lest. Doch wisst ihr auch wofür diese Bezeichnungen stehen? Ich bin mir auch nicht immer sicher, denn diese Begrifflichkeiten aus dem Kirchenjahr finden nämlich nur wenig Erwähnung in unserem freikirchlichen Kontext.
Am letzten Sonntag endete mit dem sogenannten Ewigkeitssonntag das vergangene Kirchenjahr und am kommenden 1. Advent beginnt das neue. Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens. Wir steuern auf Weihnachten zu. Da erinnern wir uns an die Menschwerdung Jesu, doch gleichzeitig sehnen wir uns auch nach dem zweiten Kommen Jesu. Die Adventszeit kennen wir auch aus unserer Gemeindepraxis. Doch hast du gewusst, dass mit dem 1. Advent jeweils das neue Kirchenjahr beginnt? Wir begehen zwar alle grossen christlichen Feiertage. Doch diese Auffassung von den christlichen Feiertagen als Eckpfeiler des Kirchenjahres, die hat bei uns kaum eine Bedeutung. Hand aus Herz – wer von euch freut sich auf Pfingsten, wegen dem eigentlichen Pfingstereignis und der überaus wichtigen Bedeutung des Pfingstfestes für die Christenheit und wer von euch freut sich auf Pfingsten, wegen der Aussicht auf ein verlängertes Wochenende? Was will ich damit sagen? Ich will diese beiden Vorfreuden nicht gegeneinander ausspielen. Der Vergleich soll aufzuzeigen, dass das Kirchenjahr und die wichtigsten christlichen Feiertage in unseren Glaubensleben doch eine eher untergeordnete Rolle spielen. Und so haben wir uns dazu entschieden, dass wir als Kirchgemeinde dem neuen Kirchenjahr, zumindest mit Blick auf unsere gottesdienstlichen Versammlungen, aber hoffentlich auch darüber hinaus, für einmal eine grössere Bedeutung einräumen wollen.
Das Kirchenjahr startet also nicht wie das Kalenderjahr mit dem 1. Januar, sondern, wie bereits erwähnt, mit der Adventszeit und so nimmt es dann seinen Verlauf entlang der wichtigsten christlichen Feiertage. Hier eine Übersicht:
Advent: Wir warten auf das Kommen Christi.
Weihnachten: Jesus Christus ist geboren.
Epiphanias: Jesus Christus ist erschienen zum Heil der ganzen Welt.
Passion: Jesus Christus leidet und stirbt für uns am Kreuz.
Ostern: Jesus Christus ist auferstanden.
Himmelfahrt: Jesus Christus kehrt zurück zu Gott, seinem Vater, und herrscht mit ihm.
Pfingsten: Gottes Geist erfüllt die Menschen.
Trinitatis: Wir bekennen den dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Wir hoffen, dass, indem wir das Kirchjahr für einmal ganz bewusst miteinander bestreiten, wir ganz neu einen Blick für die Bedeutung der christlichen Feiertage gewinnen und dies wiederum unser persönliches Glaubensleben bereichert. Denn das Feste feiern und sich erinnern, das hatte schon in der Bibel eine grosse Bedeutung und eine lange Tradition.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember / kein Gottesdienst am 1. Januar
Dieses Jahr fällt der 25. Dezember auf einen Sonntag und das passt doch ganz gut. Wir laden euch alle herzlich zum gemeinsam Gottesdienst am Weihnachtstag ein. Lasst uns gemeinsam feiern!
Im gleichen Atemzug wollen wir euch darauf aufmerksam machen, dass am 1. Januar (Neujahrstag) kein gemeinsamer Gottesdienst am Wiedenweg stattfinden wird.
2. Kollekte Dankesfeier und 4D-Gottesdienst mit Wycliffe
Wir durften im Anschluss an die Dankesfeier eine Spende über CHF 720.-- an Tearfund weiterleiten und nach dem 4D-Gottesdienst konnten wir die Summe von CHF 310.-- an Wycliffe überweisen. Beide begünstigten Organisationen bedanken sich recht herzlich für eure finanzielle Unterstützung!
3. Tage der Stille in der Adventszeit
Das Gebetsteam wird für uns den Gottesdienstsaal für die Tage der Stille etwas umgestalten und so herrichten, dass er uns unterstützen soll im vor Gott zur Ruhe kommen. Nutzt also diese Gelegenheit für einen Rückzug aus der doch oft etwas überladenen Adventszeit und sucht die Begegnung mit Gott. Die Türen werden hierfür vom 4. bis zum 10. Dezember offen stehen und verschiedene Stationen laden dazu ein Gott zu begegnen.
4. BibleStudy Armor of God
Ab Montag, 9. Januar 2023, findet an sieben Montagabenden jeweils eine Kurseinheit zur geistlichen Waffenrüstung aus Epheser 6 statt. Es geht darin um unsere alltäglichen Kämpfe, mit denen uns der Feind Gottes davon abhalten will, Gott zu folgen und ihm zu dienen. Und es geht um die Waffen, die Gott uns zur Verfügung stellt, mit denen wir diese Kämpfe siegreich gestalten können. Der Kurs umfasst sieben Einheiten mit Videoschulungen und ein Begleitbuch, das zur eigenständigen Weiterarbeit am Thema unter der Woche einlädt.
Die Videosequenzen und das Begleitbuch sind auf Englisch, aber die modernen Übersetzungshilfen und Personen mit guten Englischkenntnissen werden den Kurs auch für Personen zugänglich machen, die nicht gut Englisch können. Kathrin Larsen wird diesen Kurs leiten und es sind alle herzlich dazu eingeladen! Weitere Informationen zum Kurs folgen im Lauf des Dezembers.
5. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
Schätzungen zufolge haben mehrere Milliarden Menschen die Trauerfeierlichkeiten der Queen, zumindest teilweise, am Bildschirm mitverfolgt. Ich weiss nicht, was du von Queen Elizabeth II gehalten hast. Vielleicht geht es dir ähnlich wie dem französischen Präsidenten, der meinte: «Für euch war sie eure Queen, für uns war sie einfach nur die Queen.». Mir geht es, auf alle Fälle, ein bisschen so. Ich interessiere mich nicht wirklich für die Europäischen Königshäuser und ihre Regenten im 21. Jahrhundert und so kannte ich tatsächlich insbesondere diese eine Königin. Sie war für mich schlicht und einfach die Queen.
Aufgrund ihrer wohl fast unübertroffenen Bekanntheit, ihren vielen internationalen Beziehungen und ihrer langen Regentschaft waren dann auch alle möglichen wichtigen Namen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ihrer Trauerfeier versammelt. Am Abend ihrer Beerdigung habe ich Teile der Trauerfeierlichkeiten im Internet nachgeschaut und irgendwie hat es mich total berührt. Nicht wegen meinem besonderen Bezug zur Queen, sondern weil diese Beerdigung auf mich wie ein offenes Fenster in eine andere Zeit wirkte. Nicht mehr viel ist davon übriggeblieben, dachte ich mir. Welby, der Erzbischof von Canterbury betonte in seiner Trauerpredigt, vor all diesen mächtigen Männern und Frauen, dass im Blick auf das Leben der Queen insbesondere eines von Bedeutung gewesen sei, und zwar wem sie gefolgt sei: «Jesus Christus, der von sich selbst gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“». Wie viele Menschen in deiner Nachbarschaft kennen und folgen diesem Jesus?
Das Abendland hat eine bewegte Geschichte und viele Regenten kommen und gehen sehen. Den Menschen in Europa geht es aus materialistischer Sicht wohl besser denn je. Doch alles hat seinen Preis, wie es so schön heisst. Der hohe Lebensstandard hat einem zuvor nie dagewesenen Level an Individualismus den Weg geebnet. Einem Gott, Jesus, zu folgen, das ist für viele schon längst Kaffee von gestern – Selbstverwirklichung, darum geht es. Der christliche Glaube stünde doch nur all dem im Weg, was auch noch sein könnte. Doch ein Pendel, das ausschlägt kommt irgendwann auch wieder zurück. Vielleicht stehen wir erneut vor einem Wendepunkt. In Europa herrscht wieder Krieg, die Psychiatrien sind voll, das Wort Rezession ist in aller Munde und viele Nationen stehen vor gigantischen Schuldenbergen. Wie lange können wir uns unseren hohen Lebensstandard und unseren Individualismus noch leisten?
Die Queen hatte, während ihrem langen Leben viele Veränderungen, Kriege und Krisen gesehen und miterlebt. Doch bei allen technologischen Errungenschaften und allen Veränderungen in Politik, Kultur und Gesellschaft hat und wird sich an Gottes Auftrag für uns Menschen nichts ändern. Unser Auftrag bleibt es Jesus nachzufolgen und damit verbunden allem voran das Gebet nicht zu vernachlässigen:
1 Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! 2 Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. 1.Timotheus 2:1+2
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Gottesdienst mit anschliessender Gemeindeversammlung am 20. November 2022
Nähere Infos für die nächste GV im Anschluss an den Gottesdienst werdet ihr noch erhalten. Wir bitten euch den Termin in der Agenda vorzumerken. Im Anschluss daran wollen wir beim gemeinsamen Essen Zeit miteinander verbringen. Eine verantwortliche Person für das Essen wird weiterhin gesucht. Deshalb ist noch offen, in welcher Form dieses gemeinsame Mittagessen stattfinden wird.
2. Themenabend zur Offenbarung am 17. November 2022 um 19:30 Uhr
Falls dir der Inhalt dieses Buches bisher in erster Linie Angst einflösst, dann ist dieser Abend die richtige Medizin für dich. Vielleicht stellst du auch während der Predigtserie zu diesem Buch fest, dass du bisher ganz anders gelehrt worden bist, wie die einzelnen Abschnitte dieses Buches zu verstehen sind. Auch dann ist dieser Abend für dich gedacht. Wir wollen uns auf Spurensuche begeben, weshalb das so sein könnte und nach neuen Zugängen zu diesem Buch suchen. Ich werde dabei keine fixfertigen Interpretationen liefern, aber ich werde versuchen zu zeigen, weshalb die Offenbarung von der verfolgten Kirche bis heute als Buch der Hoffnung und nicht als Quelle von (Zukunfts-)Angst gelesen wird. Dieser Versuch wird uns zu verschiedenen Interpretationsvarianten des Buches führen, die wir auch am Verständnis von Endzeit in anderen Texten des Alten und Neuen Testaments prüfen wollen. Das Ziel des Abends ist, dass wir gestärkt und fröhlich dem Ende der Zeit entgegen gehen und einen unverkrampften Zugang zum letzten Buch der Bibel finden können.
3. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
4. Angebot Helferliste
Wir sind gerne für euch da! Wer vorübergehend Hilfe beim Kochen, Fahren, Computer, Laubrechen, usw. benötigt, darf sich gerne bei Marlies Neeser (061 711 22 13 oder 079 294 21 02; marlies.n@breitband.ch) melden, die diese Einsätze koordiniert. Auch weitere Helferinnen und Helfer dürfen sich jederzeit bei ihr melden.
Monatsinformationen:
1. Themenabend zur Offenbarung am 17. November 2022 um 19:30 Uhr
Falls dir der Inhalt dieses Buches bisher in erster Linie Angst einflösst, dann ist dieser Abend die richtige Medizin für dich. Vielleicht stellst du auch während der Predigtserie zu diesem Buch fest, dass du bisher ganz anders gelehrt worden bist, wie die einzelnen Abschnitte dieses Buches zu verstehen sind. Auch dann ist dieser Abend für dich gedacht. Wir wollen uns auf Spurensuche begeben, weshalb das so sein könnte und nach neuen Zugängen zu diesem Buch suchen. Ich werde dabei keine fixfertigen Interpretationen liefern, aber ich werde versuchen zu zeigen, weshalb die Offenbarung von der verfolgten Kirche bis heute als Buch der Hoffnung und nicht als Quelle von (Zukunfts-)Angst gelesen wird. Dieser Versuch wird uns zu verschiedenen Interpretationsvarianten des Buches führen, die wir auch am Verständnis von Endzeit in anderen Texten des Alten und Neuen Testaments prüfen wollen. Das Ziel des Abends ist, dass wir gestärkt und fröhlich dem Ende der Zeit entgegen gehen und einen unverkrampften Zugang zum letzten Buch der Bibel finden können.
2. tsc-Netzwerk Konferenz
Vom 10.-12. November 2022 findet auf St. Chrischona die tsc-Netzwerk Konferenz mit einem sehr interessanten Thema ("Rabbi Jesus - Meisterhaft Lernen") statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Konferenz ist nicht nur für Pastoren gedacht. Weitere Informationen zu den Referenten, zum Programm und zu den Kosten findet ihr unter: https://tsc-netzwerk-konferenz.ch/. Tobias und ich werden daran teilnehmen und wir würden uns freuen, wenn einige von euch uns begleiten würden.
3. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
4. Angebot Helferliste
Wir sind gerne für euch da! Wer vorübergehend Hilfe beim Kochen, Fahren, Computer, Laubrechen, usw. benötigt, darf sich gerne bei Marlies Neeser (061 711 22 13 oder 079 294 21 02; marlies.n@breitband.ch) melden, die diese Einsätze koordiniert. Auch weitere Helferinnen und Helfer dürfen sich jederzeit bei ihr melden.
Liebe Gemeinde
Der Sommer 2022 wird wohl vor allem durch enorme Trockenheit in die Geschichtsbücher eingehen. Nicht nur in der Schweiz, auch an vielen anderen Orten rund um den Globus, gab es neben den hohen Temperaturen viel zu selten Niederschlag und so weisen Ende August viele Bäche, Flüsse und Seen Tiefststände auf oder sind gar schon ganz ausgetrocknet.
In der Bibel werden Bilder rund ums Wasser immer wieder verwendet, um Inhalte zu veranschaulichen. Der Mensch kommt nicht ohne Wasser aus und so verwundert es nicht, dass wenn die Bibel von Abhängigkeit redet, sie immer wieder auch aufs Wasser zu sprechen kommt. Für uns in der Schweiz sind diese Bilder rund ums Wasser oft nicht so eingängig. Wir leben im Wasserschloss Europas und so ist Wasser wohl für die wenigsten von uns ein Thema, das unseren Alltag prägt. Selbst jetzt, wo sich die Gletscher langsam wieder verabschieden und auch unsere Flüsse und Seen Tiefststände aufweisen, ist immer noch mehr als genug Grundwasser vorhanden, sodass Privathaushalte kaum von einer Mangellage tangiert sind. Und doch, hast du dir vielleicht in den letzten Wochen den einen oder anderen Gedanken rund ums Thema Wasser gemacht und vielleicht auch darüber, wie es wohl wäre, wenn es auch bei dir zuhause einmal nicht mehr sprudeln würde.
In der Vergangenheit war ich schon einige Male in Jungschilagern, in denen kein fliessendes Wasser vorhanden war. In solchen Tagen im Zeltlager ist mir immer wieder bewusst geworden, wie oft ich eigentlich von gutem fliessendem Wasser im Alltag Gebrauch mache. Was für ein Privileg! Und so musste ich mir eingestehen, dass es schon richtig ist, wenn es heisst: «Man merkt erst, was wirklich wichtig ist, wenn es erst einmal weg ist.» Wenn du in der Bibel also wieder einmal auf ein paar Verse triffst, in denen etwas mithilfe von Wasser veranschaulicht wird. Dann lies nicht zu schnell drüber hinweg, sondern halte einmal inne und versuche dir vorzustelle, wie du diese Verse lesen würdest, wenn für dich Wasser nicht einfach im Überfluss vorhanden ist.
Damit ich am Morgen wach werde, stehe ich unter die Dusche und dabei habe ich es mir vor einiger Zeit vorgenommen, dass ich Gott auch mehr und mehr einfach fürs Wasser danken will. Doch nicht nur der Mensch braucht Wasser, sondern auch die Natur und die hat in diesen Sommermonaten ziemlich gelitten. Ich denke es tut gut, auch hierfür zu beten. Gott darum zu bitten, dass er eingreift und die Lage sich entspannt.
Ich lasse Ströme hervorbrechen auf kahlen Höhen und Quellen inmitten der Täler; ich mache die Wüste zum Wasserteich und dürres Erdreich zu Wasserquellen. Jesaja 41:18
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Leitertreffen findet neu am 21. September statt
Dieses Jahr können wir unser spätsommerliches Leitertreffen wieder im gewohnten Rahmen durchführen. Wir werden gemeinsam am Wiedenweg essen und euch noch die eine oder andere Info weitergeben. Die Einladung für das diesjährige Leitertreffen-Essen sollte bereits bei allen Betroffenen via E-Mail eingegangen sein.
2. ChurchTools-Einführungsabende
Hinter den Kulissen arbeiten wir schon eine ganze Weile mit dieser Software. Unterdessen sind auch die Mitarbeitenden im Bereich Gottesdienst geschult worden und die Planung unserer Gottesdienste erfolgt über dieses Tool. Da wir in der Folge von immer strengeren Datenschutzgesetzgebungen einerseits auf eure Zustimmung zur Verwendung eurer Daten in ChurchTools angewiesen sind und andererseits in Zukunft möglichst keine Adresslisten mehr verschicken möchten, ist es uns ein Anliegen euch mit diesem Tool bekannt zu machen. Es bietet neben der Adress- und Gruppenverwaltung, der Planung von Gottesdiensten und anderer Anlässe auch verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten (Chats für Hauskreise, Dienstgruppen, etc., wie auch auf privater Basis zwischen zwei Personen).
Über ein detailliertes Berechtigungssystem kann jede und jeder in ChurchTools das sehen und tun, was im Rahmen seiner Tätigkeit in der Gemeinde nötig ist. Gruppenleitende brauchen so z.B. keine eigenen Adresslisten oder Chats mehr zu führen und auch Wechsel im Team sind zentral und schnell zu tätigen. Die ganze Software ist über den Internetbrowser und eine Smartphone-App via individuelles Login zugänglich. Die Einladungslinks zum Erstellen eines eigenen Passworts werden in den nächsten zwei Wochen verschickt. Der Login findet anschliessend über folgenden Link statt: https://ct.chrischonareinach.ch
Die Bedienung der Software ist sehr intuitiv aufgebaut und wird der jüngeren Generation kaum Schwierigkeiten bereiten. Wir haben aber grosses Verständnis dafür, wenn jemand damit nicht klarkommt. Aus diesem Grund bieten wir am Montag, 12. September um 20:00 Uhr eine ca. 1-stündige Schulung an, bei der wir euch die Möglichkeiten der Software vorstellen. Wenn ihr ein eigenes Gerät (Laptop, Tablet oder Smartphone) mitbringt, könnt ihr auch gleich selber Dinge ausprobieren und bei Schwierigkeiten nachfragen. Um möglichst vielen von euch die Möglichkeit zu geben, an einer Schulung teilzunehmen, wiederholen wir diese Schulung am Dienstag, 27. September um 20:00 Uhr. Die Teilnahme an einer dieser Schulungen ist freiwillig.
Uns sind zwei Dinge wichtig: 1. Wir erwarten, dass wir ab Anfang 2023 keine Adresslisten und dergleichen mehr auflegen und verschicken müssen und dass Änderungen bei den eigenen Personalien (neue Adresse, neue Emailadresse, etc.) selbständig in ChurchTools vollzogen werden. 2. Wir sind sehr froh, wenn wir nicht massenweise Einzeleinführungen in ChurchTools erteilen müssen, sondern diese Schulungen an wenigen Terminen durchführen können. Bitte melde dich bei Joel Beyeler (joel.beyeler@chrischona.ch; 061 711 17 16) oder Ueli Neeser (ueli.n@breitband.ch; 061 711 22 13), wenn du froh bist um eine Einführung aber weder am 12. noch am 27. September 2022 Zeit hast. Wir werden dann einen Termin nach den Herbstferien suchen, um die Schulung noch einmal zu wiederholen.
Uns ist bewusst, dass einige Personen in unserer Gemeinde mit dem Internet nicht zurechtkommen und daher weiterhin auf ausgedruckte Adresslisten und unsere Hilfe bei Änderungen von Einträgen angewiesen sind. Das werden wir auch weiterhin gerne tun. Da wir auch von ihnen das Einverständnis benötigen, ihre Daten in ChurchTools zu verwenden, werden wir diese Personen in einem nächsten Schritt über ein Papierformular kontaktieren.
Ausser der Einbindung in ChurchTools und damit verbunden dem Speicherort der Daten (neu ausschliesslich auf Servern in der Schweiz) ändert sich für uns nichts an der Verwendung der Daten. Personen von ausserhalb unserer Gemeinde haben keinen Zugriff auf irgendwelche von uns in ChurchTools gespeicherten Daten (Die einzige Ausnahme sind Mitarbeitende unseres Dienstleisters Churcholution, die zu Servicezwecken Zugriff benötigen. Churcholution gehört einem IT-Mitarbeiter der seetal-chile, die auch Mitglied von Viva Kirche Schweiz ist).
Wir haben uns dafür entschieden, euch wie bisher die Adressdaten der anderen Personen aus der Gemeinde zugänglich zu machen (inkl. Email und Telefon) und bitten euch diese Daten weiterhin ausschliesslich für den internen Gebrauch zu verwenden und nicht an andere Personen weiterzureichen. Auch Churcholution und wir werden diese Daten nicht an Dritte weiterreichen. Falls jemand mit diesem Vorgehen nicht einverstanden ist oder Fragen dazu hat, darf er sich gerne bei Joel Beyeler (joel.beyeler@chrischona.ch; 061 711 17 16) melden.
3. Viva Kirchen Erlebnis auf St. Chrischona am 11. September
Um den Austausch unter den regionalen Viva Kirchen zu fördern, werden wir am 11. September keinen Gottesdienst am Wiedenweg durchführen, sondern uns stattdessen zusammen mit den anderen Baselbieter und Fricktaler Kirchen des Verbandes auf St. Chrischona zum gemeinsamen Gottesdienst treffen (vgl. Flyer). Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemeinsames Picknick statt. Jeder bringt mit, was er zum Essen und Trinken braucht. Da das Picknick bei schönem Wetter draussen auf einer Wiese stattfinden wird, empfiehlt es sich eine Decke oder je nach Bedarf eine passende Sitzgelegenheit mitzubringen.
Die Anreise ist sowohl mit dem Auto wie auch mit dem öffentlichen Verkehr möglich. Da es aber bestimmt Autos gibt, die hochfahren aber noch Platz hätten und andere darauf angewiesen sind, dass sie irgendwo mitfahren können, möchten wir einen Fahrdienst anbieten. Marlies Neeser, die auch für andere Fälle die Helferliste führt, hat sich bereit erklärt, die Koordination zu übernehmen. Bitte melde dich bei ihr, wenn du planst mit dem Auto hochzufahren und noch Plätze frei hast. Und bitte melde dich auch bei ihr, wenn du für den 11. September eine Mitfahrgelegenheit benötigst. Marlies ist telefonisch eher schlecht erreichbar. Am einfachsten ist es, wenn du sie per Mail oder per SMS/Whatsapp kontaktierst: marlies.n@breitband.ch; 079 294 21 02.
4. Taufe und Anbetungsgottesdienst am 18. September
Verschiedene junge Menschen aus unserer Mitte wollen sich taufen lassen und der Zeitpunkt für dieses tolle Ereignis steht auch bereits fest. Wir werden uns am 18. September um 09.00 Uhr (also vor dem Gottesdienst) zur Taufe treffen. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben werden. Im Anschluss feiern wir um 10.00 Uhr gemeinsam Tauf- und Anbetungsgottesdienst am Wiedenweg.
5. Dankesfeier am 25. September mit Erntedanktisch
Auch dieses Jahr laden wir euch wieder herzlich zur Dankesfeier ein! Wir werden wie üblich gemeinsam Gottesdienst feiern und dabei das Mikrofon für eure Erlebnisse zum Thema freigeben. Dazu wird es dieses Jahr wieder einen Erntedanktisch geben. Hierfür freuen wir uns über eure Natural-Gaben (Gemüse, Konfitüre, Karten, etc.). Den Erlös aus dem «Verkauf» dieser Gaben werden wir an Bedürftige spenden.
Liebe Gemeinde
1 Denk erst nach, bevor du betest, sei nicht zu voreilig! Denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde – also sei sparsam mit deinen Worten! 2 Man sagt doch: »Wer zu geschäftig ist, träumt bald unruhig, und wer zu viel redet, sagt leicht etwas Dummes.« Prediger 5:1-2
Dieses Jahr fand das 30. und letzte Crea Meeting! auf St. Chrischona statt. Das Thema war zeitlos. Beim ersten Plenar drehte sich alles darum wie unwahrscheinlich gross unser Gott und Schöpfer doch ist. Auf eindrückliche Art und Weise brachte der Redner die Erde in Relation zum Universum und machte deutlich: Unser Gott ist viel grösser, als wir uns das überhaupt vorstellen können. Er ist nicht nur unbeschreiblich gross, sondern auch zeitlos/ewig. Und doch, obwohl dieser Gott so total anders ist, ausserhalb jeglicher Vorstellungskraft, von unbeschreiblicher Grösse und Würde, so ist der doch Mensch geworden. Er ist in unsere Welt gekommen und er will durch seinen Geist sogar in uns Wohnung nehmen.
Im Verlauf der ersten Predigt wurde Prediger 5:1 eingeblendet und irgendwie ist mir der Vers in Erinnerung geblieben. Ja, Jesus nennt uns seine Freunde und durch Jesus dürfen wir zum Allmächtigen Vater sagen. Und doch, Gott bleibt Gott. Wie bei so vielen Punkten in der Bibel gibt es wohl auch hier zwei Seiten auf denen man vom Pferd fallen kann. Wir können Gott in einer Furcht begegnen, die uns erstarren lässt und deshalb völlig fehl am Platz ist, weil sie eine echte Beziehung verhindert. Doch wir können Gott auch in einer plumpen Art und Weise begegnen, die seiner nicht würdig ist.
«Wer zu viel redet, sagt leicht etwas Dummes.» Wir Menschen sind gut darin viel zu reden. Nur allzu schnell fällen wir ein Urteil über dieses und jenes, denn schliesslich wissen wir es doch besser, oder? Es gibt verschiedene Beispiele in der Bibel, bei denen Menschen das Gefühl haben Bescheid zu wissen und mit einem gewissen Übermut auftreten. Man könnte durchaus sagen, sie reden zu viel, voreilig, zu schnell. Gott überblickt alles. Wir können es uns nicht vorstellen, was es heisst zeitlos zu sein. Gott arbeitet oft in ganz anderen Kategorien, wie wir uns das gewohnt sind. Und so ist es im Normalfall besser, anstatt viel und schnell zu reden, ihn darum zu bitten, uns die Welt mit seinen Augen sehen zu lassen.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Segnungsgottesdienst zum Schulanfang und SoLa-Rückblick
Wir werden dieses Jahr den Familiengottesdienst eine Woche später feiern und zwar in Form eines Jungschi-Gottesdienstes (inkl. Rückblick aufs Sommerlager). Zum Schulanfang werden wir einen Segnungsgottesdienst feiern, in dem wir trotzdem, wie üblich, für die vielen Kinder und jungen Erwachsenen aus unserer Mitte beten werden.
2. Familienpicknick am 21. August 2022
Alle Eltern mit Kindern im Schatzinselalter sind herzlich zum Familienpicknick am 21. August im Anschluss an den Gottesdienst eingeladen. Jede Familie bringt ihr eigenes Picknick mit. Bei Fragen dürft ihr euch gerne an Judith Schediwy wenden.
3. Gottesdienst beim CBB (www.cbb-reinach.ch)
Am 24. Juli werden wir gemeinsam mit dem CBB Reinach an der Römerstrasse 75 Gottesdienst feiern. An diesem Sonntag wird also kein Gottesdienst am Wiedenweg stattfinden. Zwei Wochen später, am 7. August, findet ein zweiter Gottesdienst mit dem CBB Reinach statt, der dann in unseren Räumlichkeiten stattfinden wird.
4. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
5. Angebot Helferliste
Wir sind gerne für euch da! Wer vorübergehend Hilfe beim Kochen, Fahren, Computer, Laubrechen, usw. benötigt, darf sich gerne bei Marlies Neeser (061 711 22 13, marlies.n@breitband.ch) melden, die diese Einsätze koordiniert. Auch weitere Helferinnen und Helfer dürfen sich jederzeit bei ihr melden.
Liebe Gemeinde
Kurz vor Auffahrt schicken wir euch die neuen Monatsinformationen. Christi Himmelfahrt gehört du den Feiertagen, die in unseren Kreisen nicht so wirklich gefeiert werden und da brauchen wir wohl auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Das Grossartige an der Rückkehr von Jesus zu seinem Vater in den Himmel liegt nämlich weniger im Auffahrts-Geschehen selbst, als vielmehr darin, wofür Jesus durch sein Weggehen den Weg bereitete.
«5 Aber jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Und keiner von euch fragt mich: ›Wohin gehst du?‹ 6 Denn ihr seid erfüllt von tiefer Traurigkeit über das, was ich euch sage. 7 Doch glaubt mir: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht von euch wegginge, käme der Helfer nicht zu euch; wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. […] 12 Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr wärt jetzt überfordert. 13 Doch wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn was er sagen wird, wird er nicht aus sich selbst heraus sagen; er wird das sagen, was er hört. Und er wird euch die zukünftigen Dinge verkünden. 14 Er wird meine Herrlichkeit offenbaren; denn was er euch verkünden wird, empfängt er von mir.»
Johannes 16:5-7+12-14
Wäre Jesus nicht zurück zum Vater gegangen, so wäre er lokal gebunden. Als Mensch könnte er nicht bei allen Menschen gleichzeitig sein. Für die ersten Nachfolger von Jesus war seine Himmelfahrt in erster Linie ein Grund zur Traurigkeit. Sie wollten ihn nicht gehen lassen und das wäre uns wohl genauso gegangen. Doch für die christliche Gemeinschaft war sein Weggehen von zentraler Bedeutung. Denn Jesus hat uns nicht alleine gelassen. Nein, in gewissem Sinne, ist er umso mehr bei uns. Ohne Pfingsten und die Ausgiessung des Heiligen Geistes über allen Gläubigen, wäre eine weltweite Kirche undenkbar. Jesus hat durch sein Weggehen also den Grundstein für die weltweite Kirche gelegt. Er ist das Haupt der Gemeinde, nicht irgendwo lokal anzutreffen, als Mensch, der in irgendeinem Palast sitzt. Er macht uns vielmehr alle, durch den Heiligen Geist, zu einem Teil seines Tempels und im gleichen Atemzug zu einem Teil der weltweiten Gemeinde. Durch den Heiligen Geist ist Jesus jedem Gläubigen so nahe, wie er es nur sein kann und das Reich Gottes hat sich über den ganzen Erdball ausgebreitet. Und so kann man sagen, dass Christi Himmelfahrt, erst durch das Wissen um Pfingsten so richtig zu leuchten beginnt.
«8 Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde.» Apostelgeschichte 1:8
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Namenswechsel auf Verbandsebene
Chrischona Schweiz heisst neu Viva Kirche Schweiz. Wie ihr bestimmt schon an der einen oder andere Stelle vernommen habt, wechselt unser Dachverband seinen Namen und der Zeitpunkt an dem das offiziell passiert, ist nun gekommen. Für uns als Ortsgemeinde ändert sich dadurch grundsätzlich nichts, ausser dass wir nun eben nicht mehr Teil von Chrischona Schweiz, sondern von der Viva Kirche Schweiz sind. Neben dem Dachverband werden auch einzelne Ortsgemeinden in der nächsten Zeit ihren Namen anpassen. Weitere Informationen zum Namenswechsel und einen Blick auf das neue Logo gibt es hier: https://vivakirche.ch/vivakirche/faq/
2. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
«Die christliche Taufe hat im Verlaufe der Kirchengeschichte enormen Segen ins Leben unzähliger Menschen gebracht. Sie steht für die unüberbietbar hoffnungsvolle Botschaft der Vergebung, der Erneuerung des Lebens in Christus und der Integration in die Gemeinschaft der Glaubenden. Die christliche Taufe geschieht durch drei Akteure:
- Gott, der durch seinen Geist den Glauben an Jesus im Menschen weckt (1. Kor. 12,3b).
- Die Gemeinde, die den Täufling im Akt der Taufe in die Gemeinde Jesu aufnimmt.
- Der Täufling, der sich in der Taufe öffentlich zu seinem Glauben bekennt und damit ausdrückt, dass Gott sich zu ihm bekannt hat.»
Dies ein paar einführende Worte aus dem Themenprofil Taufe von Chrischona Schweiz. Zu finden unter: https://www.chrischona.ch/portrait/profil/ oder als Booklet in der Infowand am Wiedenweg.
Am Anfang von Jesus’ öffentlichem Wirken steht seine Taufe. Die Evangelien berichten uns allesamt von der Taufe Jesu, auch wenn dies im Johannesevangelium etwas indirekter passiert als bei den anderen: 32 Und Johannes (der Täufer) berichtete weiter: »Ich sah den Geist Gottes wie eine Taube vom Himmel herabkommen und auf ihm bleiben. 33 Wer er ist, wusste ich vorher noch nicht«, wiederholte Johannes, »aber Gott, der mir den Auftrag gab, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: ›Du wirst sehen, wie der Geist auf einen Menschen herabkommt und auf ihm bleibt. Dann weisst du, dass er es ist, der mit dem Heiligen Geist tauft.‹ 34 Und weil ich das gesehen habe, kann ich bezeugen: Dieser Mann ist Gottes Sohn!« Joh 1:32-34
Die Taufe steht am Anfang von Jesus’ öffentlichem Wirken und sie hat ihre Bedeutung bis zu Jesu Himmelfahrt und darüber hinaus, nicht verloren. Denn bevor Jesus zurückging zum Vater, hat er seinen Jüngern folgenden Auftrag gegeben: 15 «Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden.» Mk 16:15-16
Die Taufe ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Gläubigen. Wie das Abendmahl geht auch die Taufe auf eine direkte Aufforderung Jesu zurück. Wie sieht es bei dir aus im Blick auf die Taufe? Abendmahl und Taufe sind für mich zwei der stärksten Ausrufezeichen der weltweiten Kirche und ich freue mich, dass wir dieses Jahr auch unter uns wieder Taufen miterleben dürfen. Zeit und Ort sind noch nicht fix. Wir werden uns mit allen, die sich taufen lassen wollen, zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. Wenn also auch du dich gerne taufen lassen würdest, oder gerne noch mehr zum Thema erfahren möchtest, dann komm einfach auf Joel oder mich zu und wir packen das Thema gemeinsam an.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Themenprofile Chrischona Schweiz
Wie oben bereits erwähnt findet ihr unter folgendem Link das Themenprofil Taufe von Chrischona Schweiz: https://www.chrischona.ch/portrait/profil/ Das Dokument zur Taufe ist allerdings nicht das Einzige, dass von Chrischona Schweiz ausgearbeitet wurde. Unser Dachverband hat zu den verschiedensten Lebens- und Gesellschaftsfragen in Themenprofilen Stellung bezogen. Falls es euch interessiert, welche Überzeugungen, Leitlinien und Orientierungshilfen zu den jeweiligen Themen formuliert wurden, seid ihr herzlich eingeladen, euch die entsprechenden PDFs herunterzuladen und durchzulesen. Falls ihr keinen Zugang zum Internet habt, dürft ihr euch gerne bei Joel oder Tobias melden oder euch direkt an der Infowand im Foyer des Gottesdienstsaals bedienen. Die Themenprofile sind jeweils in Zusammenarbeit zwischen der Leitung Schweiz und einzelner Pastoren entstanden und sollen den Gemeinden dabei helfen, mit aktuellen Fragestellungen umzugehen.
2. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Anmeldung Sederfeier 14. April 2022
Monatsinformationen:
1. Gemeindeversammlung mit anschliessendem Mittagessen
Am 03. April treffen wir uns im Anschluss an den Gottesdienst zur nächsten GV. Es ist die erste GV seit langem, die wir ohne Einschränkungen durchführen können und es würde uns freuen, wenn viele von euch dabei sein würden. Das anschl. Mittagessen planen wir mangels Organisator/Organisatorin analog zur GV im November.
Was heisst das für euch? Alle bringen ihr eigenes Geschirr mit und nehmen es wieder nach Hause. Die Küche wird nicht benutzt. Das Essen für den gemeinsamen Tisch («Teilete») wird direkt in den MUKI-Raum gebracht. Bringt es bitte so mit, dass es direkt hingestellt werden kann. Die Desserts kann man in der Küche zwischenlagern. Nach dem Hauptgang werden sie ebenfalls in den MUKI-Raum gebracht. Alle Platten und das gebrauchte Geschirr werden wieder dreckig nach Hause genommen und erst dort gewaschen. Kaffee gibt es wie gewohnt, jederzeit und individuell bei der Maschine in der Cafeteria. Bei allfälligen Fragen dürft ihr euch an Ruedi Glaser wenden.
2. Gebetstage 24. - 27. April 2022
Inspiriert von den Gebetstagen von Mom’s in Prayer hat sich unser Gebetsteam dazu entschlossen, auch in unserer Gemeinde solche Tage, in denen rund um die Uhr gebetet wird, lostreten zu wollen. Gemeinsam werden wir im Gebet darum ringen, dass Gottes Reich in unserer Region mehr und mehr Raum einnimmt. Der Startschuss für diese Gebetstage wird im Gottesdienst vom 24. April fallen, der vom Gebetsteam gestaltet werden wird. Alle weiteren Infos folgen in einem separaten Schreiben.
3. Gabeneingänge Open Doors und «öpeso»
Nach dem Gottesdienst mit Open Doors vom 09. Januar durften wir CHF 920.-- an Spenden überweisen. Nach dem «öpeso» Theatergottesdienst waren es sogar CHF 1‘350.-- an Gaben die wir weiterleiten durften. Dazu kommt noch die eine oder andere Spende via Twint. Herzlichen Dank für euer finanzielles Mittragen dieser wichtigen Dienste im Reich Gottes.
Liebe Geschwister der Chrischona Gemeinden in der Schweiz
Dies ist seit langem der erste Sonntag, an dem alle Covid-Schutzkonzepte für Kirchen aufgehoben sind. Die meisten Pandemie-Massnahmen in der Schweiz wurden ausser Kraft gesetzt. Heute ist ein Tag des Aufatmens, der Freude und der Dankbarkeit.
Der Sturm war heftig und lässt zum Teil ein flaues Gefühl im Magen zurück. Nicht nur wegen seiner zum Teil hohen Wellen, sondern auch wegen seiner zermürbenden Dauer von zwei Jahren. Wir zeigten unterschiedliche Reaktionen: Gleichgültigkeit, Resignation, Respekt, Wut, Angst, Zuversicht.
Manche von uns trauern um Leute, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus starben. Viele wurden von Krankheit getroffen oder mit wirtschaftlichen Unsicherheiten und Verlusten konfrontiert und leiden immer noch darunter. Wichtige Anlässe konnten nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Es gab Uneinigkeit darüber, wie auf das Virus und die Massnahmen zu reagieren sei. Segel hissen oder einziehen? Wasser schöpfen oder sich in die Ruder stemmen? Es kam zu gegenseitigen Vorwürfen, lauten und stummen in unseren Herzen. Beziehungen wurden während dieser Zeit zum Teil lau und manche von uns gingen auf Distanz zur Gemeinde. Wir sind herausgefordert, solche Dinge zu verarbeiten, das Kreuz Jesu ins Zentrum zu stellen und neu aufeinander zuzugehen.
Gleichzeitig durften wir auch viel lernen in dieser Zeit. Wir danken euch herzlich für alle Innovation, die ihr gezeigt habt, zum Beispiel mit Livestreams, Open Air Anlässen, Hilfsangeboten, Kinder- und Jugendevents und neuen Formen der Gemeinschaft. Die lösungsorientierte Leidenschaft, mit der sich viele engagierten, war inspirierend! Viele Kleingruppen wurden gestärkt und zahlreiche von uns übernahmen neu Selbstverantwortung für ihren Glauben. Es gibt Einiges, was wir aus der Covid-Phase in die Zeit danach mitnehmen sollten.
Nun ist wieder Vieles möglich. Lasst uns die Chancen nutzen. Lasst uns neu und gemeinsam Gottes Gegenwart suchen, im Glauben wachsen, Jesus nachfolgen und die biblische Botschaft mutig ausleben und weitertragen. Denn unabhängig davon, ob du während den Covid-Stürmen den Eindruck hattest, Jesus schlafe, ob du ihn auf Wasser laufen sahst oder selbst aus dem Boot stiegst, eines ist klar: Jesus hat die Kontrolle nie verloren. Corona Viren, Delta und Omikron, mögen kommen und gehen, Jesus Christus, das Alpha und Omega, bleibt.
Unser Motto als Chrischona Schweiz lautet "Wir leben Kirche". Wir laden euch ein, dies gemeinsam zu tun.
Mit den besten Segenswünschen,
das Leitungsteam Chrischona Schweiz
(offener Brief vom 18.Februar 2022 an alle Chrischona Gemeinden in der Schweiz)
Brief an die Gemeinden 20220218
Monatsinformationen:
1. Leitertreffen vom 23. März 2022 (Achtung wurde verschoben!)
Wir werden gemeinsam zurückschauen auf das vergangene Jahr und einander darüber informieren, wo wir in den einzelnen Gruppen stehen. Dann gilt es auch darüber zu sprechen, wo die Reise hingehen könnte. «Wir leben Kirche.» Was könnte dieser Leitsatz für unsere Gemeindearbeit bedeuten? Was gilt es anzupacken und zu verändern? Die Einladungen für das Leitertreffen wurden bereits verschickt. Wir bitten euch alle diesen Abend im Gebet zu bewegen. Vielen Dank!
2. Gottesdienst vom 20. März 2022 (tsc-Sonntag)
Auch dieses Jahr dürfen wir uns wieder über Gäste vom Theologischen Seminar St. Chrischona freuen. Am diesjährigen tsc-Sonntag wird uns der Jahreskurs (Jahresbibelschule) beehren. Sie werden den Gottesdienst für und mit uns gestalten.
3. Gottesdienst mit anschliessender Gemeindeversammlung am 03. April 2022
Nähere Infos für die nächste GV im Anschluss an den Gottesdienst vom 03.04. werdet ihr noch erhalten. Wir bitten euch den Termin in der Agenda vorzumerken. Im Anschluss daran wollen wir beim gemeinsamen Essen Zeit miteinander verbringen. Da uns aber bis heute eine verantwortliche Person für das Essen fehlt, ist noch offen, in welcher Form dieses gemeinsame Mittagessen stattfinden wird.
4. Messianische Sederfeier (Passah) vom 14. April 2022
Nach zwei Jahren Wartezeit sieht es so aus, als könnten wir in der Osterzeit endlich jenes Mahl feiern, das Jesus mit seinen Jüngern vor dem Gang nach Gethsemane eingenommen hat. Es ist eine abwechslungsreiche Feier für die ganze Familie und beinhaltet auch ein gemeinsames Nachtessen. Sie wird am Gründonnerstag von 18:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr dauern. Weitere Informationen bezüglich Kosten und Anmeldung folgen im Lauf des Monats März.
Liebe Gemeinde
Im Nachgang zum Theater-Gottesdienst der Schauspiel GmbH vom letzten Sonntag ist mir immer wieder ein, doch schon etwas älteres, Lied von Dän Zeltner in den Sinn gekommen. Das Lied trägt den Titel Mein Erlöser lebt. Hier findet ihr den ganzen Liedtext:
Vers: Gross ist Seine Güte, grenzenlos und verlässlich. Mein Erlöser lebt. Gross ist Seine Treue, felsenfest und vollkommen. Mein Erlöser lebt.
PreChorus: Egal was gestern war, ich komme nicht ins Zweifeln. Egal was morgen kommen mag, ich glaube noch das Gleiche:
Chorus: Ich weiss, ich weiss mein Erlöser lebt. Er hat triumphiert mit dem Sieg am Kreuz. Es gibt nichts, das Ihm jetzt unmöglich ist. Mein Erlöser lebt, mein Erlöser lebt (yeah).
Das Theater veranschaulichte die Geschichte des Evangeliums von Jesus Christus, und zwar aus der Perspektive der Jünger Thomas und Matthäus. Die Geschichte auf diese Art und Weise mitzuerleben, hat mich neu inspiriert. Es tut einfach gut, hin und wieder, die Erzählungen, die man vielleicht schon oft gelesen und gehört hat wieder einmal etwas anders vorgesetzt zu bekommen. Das Theaterduo zeigte wunderbar auf: Der Jünger Thomas, der hatte seine Zweifel. Selbst auf die Worte seiner Freunde hin, konnte er es noch nicht recht fassen, dass sein Herr und Heiland von den Toten auferstanden sein soll. Doch Jesus lässt ihn nicht in seinem Zweifeln alleine. Es wird deutlich: Bei ihm sind unsere Zweifel am besten aufgehoben, den ihm ist nichts unmöglich.
Jesus erwiderte: »Jetzt, wo du mich gesehen hast, glaubst du. Glücklich zu nennen sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben.« Joh 20:29
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Übersicht Gottesdienste Februar 2022
06.02. Gottesdienst mit Abendmahl und Zertifikatspflicht
13.02. Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht (Anmeldung notwendig!)
20.02. Anbetungsgottesdienst mit Zertifikatspflicht
27.02. Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht (Anmeldung notwendig!)
2. Wechsel Jungschi-Hauptleitung 2022
An der Jungschi-Waldweihnacht haben wir darüber informiert, dass es einen Wechsel geben wird bei der Hauptleitung der Jungschi. Da nicht alle mit dabei waren, geben wir diese Info auch gerne noch auf diesem Weg weiter: Seraina Meili hat diese Aufgabe von Michi Larsen übernommen. Wir werden sie am Sonntag im Gottesdienst noch offiziell einsetzen. Wir danken Michi für seinen grossen Einsatz für die Jungschi! Er wird uns in einer Übergangszeit, sicherlich bis im Sommer, noch erhalten bleiben.
3. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Liebe Gemeinde
Unser Gott ist der Schöpfer dieser Erde. Ich weiss nicht genau, wie die Welt aussah, als Gott sie ins Dasein rief. Auf jeden Fall anders. Denn wir Menschen gehen oft nicht besonders sorgsam mit der Welt um, die uns gegeben wurde. Das gleiche trifft wohl auch zu, wenn wir über zwischenmenschliche Beziehung nachdenken. Denn wir gehen auch oft nicht besonders sorgsam miteinander um. Ob wir es bewusst oder unbewusst machen, immer wieder gehen wir den Weg der Ausgrenzung. Wir definieren uns darüber, was wir nicht sind und distanzieren uns im gleichen Atemzug, nicht selten, von eben genau den Menschen, die diese «Eigenschaften» auf sich vereinen. Wir wissen nur allzu gut, was man darf und was nicht und wer sein Leben nicht nach den gleichen Grundsätzen gestaltet, der bekommt die kalte Schulter gezeigt.
Die Jahreslosung 2022 erinnert uns daran, dass Jesus einen anderen Weg gegangen ist. Ihm ist es gelungen, wie keinem anderen, auf Missstände aufmerksam zu machen, für die Wahrheit einzustehen und doch gleichzeitig seinem Gegenüber mit unbeschreiblicher Barmherzigkeit zu begegnen. Jesus hat Menschen aus allen Bevölkerungsschichten angesprochen und erreicht. Wie ist ihm dies gelungen? Das Geheimnis liegt in seiner Liebe zum Vater und zu uns Menschen verborgen. Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Joh 6:37. Hierbei geht es nicht einfach darum niemanden abzuweisen. Jesus ist nicht mit einem Politiker zu vergleichen, der mit Randständigen an den Tisch sitzt, um seinen Umfragewerten ein bisschen Rückenwind zu verleihen. Jesus ging es nicht um sein Image. Er zeigte den Menschen die Liebe des Vaters und auch er selbst war durch und durch von dieser Liebe durchdrungen. Es war die Liebe, die ihn den Weg bis ans Kreuz hat gehen lassen. Aus menschlicher Sicht gab es am Kreuz nichts zu gewinnen und doch hat sein Tod die Geschichte der Menschheit entscheidend verändert. Denn in seinem Sterben und in seiner Auferstehung hat Jesus den Tod überwunden und das Reich Gottes ist wahrhaftig «nahe herbei gekommen». Jesus lebt und er ist nicht nur der König der Juden, sondern der König der ganzen Welt und so gilt auch nach über 2‘000 Jahren noch immer: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Die Jahreslosung 2022 fordert uns also heraus, darüber nachzudenken: Wie können auch wir, eine Kultur leben, in der dieser Grundsatz gilt? Hier wollen wir noch etwas genauer nachhacken, und zwar im Gottesdienst vom 02. Januar, wenn wir gemeinsam mit der Jahreslosung ins neue Jahr starten.
Liebe Grüsse
Tobias
Monatsinformationen:
1. Übersicht Gottesdienste Januar 2022
02.01. Gottesdienst mit Abendmahl ohne Zertifikatspflicht (Anmeldung notwendig!)
09.01. Gottesdienst mit Zertifikatspflicht
16.01. Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht (Anmeldung notwendig!)
23.01. Gospel-Comedy Theater «öpäso» mit Zertifikatspflicht
30.01. Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht (Anmeldung notwendig!)
2. Kollekte tsc St. Chrischona
Wir durften nach den Gottesdiensten mit René Winkler eine Spende über CHF 550.-- weiterleiten. Das tsc bedankt sich herzlich für die langjährige Unterstützung!
3. Gospel-Comedy Theater «öpäso» am 23. Januar 2022
Am 23.1. werden wir im Gottesdienst das Comedy-Theater-Duo Beat Müller und Peter Wild bei uns zu Gast haben, die uns in ihrem Programm «öpäso» mit hineinnehmen in die «Ups and Downs» des Jüngerseins. Dazu dürft ihr gerne Gäste einladen. Flyer dazu findet ihr im Anhang und in gedruckter Form in der Gemeinde.
4. Kirchen-Kulturweg vom 29. Mai bis 30 Juni 2022
Am 17. Juni 2022 findet in Basel die nächste Nacht des Glaubens statt. In den beiden Wochen davor und danach soll ein Kirchen-Kulturweg entstehen, der aus verschiedensten kulturellen Angeboten verschiedener Kirchen der Region Basel besteht. Wir würden als Gemeinde gerne an diesem Projekt mitmachen und sind deshalb auf der Suche nach jemandem, der sich vorstellen könnte, einen Anlass zu organisieren, z.B. eine Kunstausstellung zum Thema «Wir leben Kirche». Gesucht wären dafür natürlich auch Künstlerinnen und Künstler, die zu diesem Thema etwas gestalten. Falls ihr euch beteiligen möchtet oder bereit seid, den Anlass zu organisieren, dürft ihr euch gerne bei jemandem aus der Gemeindeleitung melden. Auch andere Vorschläge sind willkommen. Weitere Ideen für mögliche Anlässe findet ihr auf der Homepage: https://www.nachtdesglaubens.ch/ unter dem Stichwort Kirchen-Kulturweg.
5. Umfrage: Alternative Option Gottesdienste unter Corona-Beschränkungen
Aufgrund des Bundesratsbeschlusses Zertifikatsanlässe von 3G auf 2G umzustellen, haben wir die Situation in der Gemeinde noch einmal erörtert. In Gesprächen mit den (wenigen) Personen, die wegen dieser Verschärfung keine Möglichkeit mehr haben, an Zertifikatsgottesdiensten teilzunehmen, weil ein Test nicht mehr dazu berechtigt, hat sich gezeigt, dass eine grosse Akzeptanz für die abwechselnde Durchführung der Gottesdienste mit und ohne Zertifikatsgottesdienste besteht. Es bereitet uns keine Freude, diese Massnahmen des Bundes umsetzen zu müssen und auch wir sehnen uns danach wieder ohne Beschränkungen Gottesdienste zu feiern, können aber aktuell nichts an den Vorgaben ändern. Die 50er-Regel reicht für unsere Gemeindegrösse nicht aus, wollen doch regelmässig zwischen 60 und 75 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Es gäbe momentan wohl nur eine mit vertretbarem Aufwand zu realisierende Alternative zum aktuell praktizierten Wechsel. Diese Alternative hätte den Vorteil, dass jeden Sonntag dieselben Spielregeln für die Durchführung der Gottesdienste gelten würden. Wir möchten sie hier skizzieren und bitten um Rückmeldungen dazu, ob diese Möglichkeit auch genutzt würde.
Im Jugendraum im UG wäre alles eingerichtet, um eine Übertragung des Gottesdienstes gemeinsam mitzuerleben. Da das UG über einen separaten Eingang und eigene WC-Anlagen verfügt und im Kidstreff nicht mehr als 10 Personen sind, könnten wir dort bis zu 40 Personen sogar ohne Zertifikat zulassen. Die Raumgrösse reduziert diese Anzahl noch einmal, aber unter 2G-Bedingungen (also mit Masken, aber ohne Abstände zwischen den Stühlen) hätten ca. 25-30 Personen im Jugendraum Sicht auf die Leinwand. So kämen wir insgesamt auf 75-80 Plätze (inkl. Schatzinsel), die wir jeden Sonntag anbieten könnten, wenn wir im Saal oben kein Zertifikat verlangen und nur 50 Personen in Schatzinsel und Gottesdienstsaal zulassen. Da das UG eine 2G-Zone bilden würde, könnten dort Personen mit einem 2G-Zertifikat am Sonntag auch ohne Anmeldung und spontan in den Gottesdienst kommen und der Kirchenkaffee wäre im UG im Sitzen ebenfalls jeden Sonntag möglich. Grundsätzlich dürften nach dem Gottesdienst auch Personen aus dem OG zum Kaffeetrinken ins UG, wenn sie über ein 2G-Zertifikat verfügen. Das Time-out, das den Jugendraum alle zwei Wochen am Sonntag parallel zum Gottesdienst nutzt, könnte in die Räumlichkeiten des SEB im EG oder einen anderen Raum im UG ausweichen.
Die entscheidende Frage lautet nun: Würde ein solches Angebot im UG von Personen mit einem 2G Zertifikat ab und zu genutzt oder würdet ihr den Gottesdienst in diesem Fall von zu Hause aus schauen oder andere Pläne für den Sonntagmorgen schmieden? Nach Abzug von allen Personen, die im OG teilnehmen müssen (Schatzinsel, Mitarbeitende und Personen ohne 2G-Zertifikat) wären im Saal oben jeden Sonntag ca. 25 Plätze frei, was bedeuten würde, dass jede Person mindestens jeden zweiten Gottesdienst im Saal oben miterleben kann, wenn wir da rücksichtsvoll abwechseln würden. Aktuell haben wir an den Gottesdiensten ohne Zertifikatspflicht im Durchschnitt ungefähr fünf Plätze weniger für Personen mit 2G-Zertifikat zur Verfügung, weil einige Personen aus der Gemeinde keine Möglichkeiten haben, den Gottesdienst von zu Hause aus mitzuverfolgen und deshalb auf ihren Platz im Saal angewiesen sind. Im Falle einer Übertragung ins UG wäre es aber für sie möglich, den Gottesdienst im UG statt im Saal im OG mitzuerleben, da sie über ein 2G-Zertifikat verfügen.
Wir sind froh, wenn ihr uns als Ältestenrat und Schutzkonzeptverantwortliche (Judith Schediwy und Monika Bachmann) eine Rückmeldung gebt, damit wir eure Meinung zu dieser Alternative in unsere Überlegungen miteinbeziehen können.
6. Gebetsangebot von Ältestenrat und Team
Wir beten gerne für euch! Wer also Gebet für sich wünscht, den möchten wir herzlich dazu ermutigen, sich bei jemandem aus dem Ältestenrat zu melden. So können wir anschliessend ein Treffen vereinbaren.
Allgemeine Infos
Hier findest du noch weitere nützliche Informationen rund um unsere Gemeidearbeit.
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein
Wiedenweg 7, CH-4153 Reinach
Tel.: +41 61 711 17 16
Im Browser:
www.chrischonareinach.ch
www.jungschirinach.com
Pastorenteam:
Joel Beyeler, Tel: +41 79 734 59 11
E-Mail: joel.beyeler@chrischona.ch
Im Büro erreichbar: Montag - Donnerstag
Tobias Kolb, Tel: +41 76 503 55 09
E-Mail: tobias.kolb@chrischona.ch
Im Büro erreichbar: unregelmässig
Administration: Tobias Kolb
Ältestenrat: Esthi Leu
Anbetungsteam: Manuela Larsen
Bibliothek: Judith Schediwy
Blumen + Dekoration: Yvonne Meili
Diakonie: Rita Eggimann
Finanzen: Ruedi Glaser
Gebetsteam: Monika Bachmann
Gemeindeleitung: Monika Bachmann
Gemeinde-Mittagessen: Ruedi Glaser
Gottesdienst: Joel Beyeler
Webseite: Tobias Kolb
Jungschi: Tobias Kolb
Kasse: Manfred Leu
Kaffee: Ursula + Werner Räss
Kidstreff: Markus Schediwy
Kleingruppenarbeit: Marlies Neeser + Stefanie Altermatt
Liegenschaftsunterhalt: Christoph Bachmann
Mami-Treff: Karin Beyeler
Männergebet: Ruedi Glaser
Musik-Workshop: Beat Gysin
Putzdienst: Claire Rufer
Raumreservationen: Tobias Kolb
Schatzinsel: Ramona Gysin
Schaukasten: Yvonne Meili
Seniorenarbeit: Joel Beyeler
Technik: Severin Ramseyer
Teenieband: Simon Leu
Time out: Ruedi Glaser
Youthchannel: Salome Brogli